Detlef Hammel

Rauchstories



Rauchgeschichten
Im Rahmen des Wettbewerbs Be Smart - Don't Start!  (vgl. Link "bänder") haben die Schülerinnen und Schüler Geschichten zum Thema Rauchen geschrieben. (um die Anonymität zu wahren, wurden die Namen aller Beteiligten geändert.)

Meine Rauchgeschichte
Ich habe zwar noch nie geraucht. Ich würde es gerne mal probieren und so fängt meine Geschichte an.
Es war an einem Tag als ich bei meinen Freund war. Da klingelten zwei Klassenkameraden von meinen Freund und fragten, ob wir rauskommen und Fahrrad Fahren würden. Da haben wir ja gesagt. Wir fuhren zur Schule und gingen in eine Ecke. Als wir da waren, holte einer eine Zigarettenschachtel raus. Ich dachte "was ist jetzt los"? Mein Freund sagte sofort: ,,Nein, ich nicht." Sein Freund sagte: ,,Komm nimm doch eine." ,,Wenn meine Mutter mich erwischt dann krieg ich sauviel Ärger" antwortete mein Freund. ,,Wir holen gleich starkes Kaugummi." Dann fragte er mich: ,, Komm, dann nimm du eine." Darauf antwortete ich: ,,Nein ich auch nicht, denn das riecht man in den Klamotten." Der andere hat gesagt :,,Ja das stimmt. Das riecht man wirklich in den Klamotten." Der andere sagte wieder: ,,Komm, nimm doch jetzt eine."
Dann habe ich nachgegeben und sagte: ,,okay, dann nehme ich eine." Nach einer viertel Stunde sind wir zur Bude gegangen. Mein Freund hat dann das Kaugummi geholt. Dann fing es an zu regnen. Mein Freund und ich haben uns dann verabschiedet und meine Eltern haben nichts bemerkt - zum Glück.
Alexander 12 Jahre, 6. Klasse, 24.11.00


Als ich zum ersten Mal geraucht habe
Ich war mit meiner Mutter im urlaub. Dort habe ich ältere Mädchen und Jungen kennen gelernt, die geraucht haben. Erst nach drei Tagen haben sie mich angesprochen. Ich verbrachte jeden Abend mit ihnen und wir haben viel, viel Spaß gehabt. Eines Abends haben sie mich gefragt, ob ich schon mal geraucht hätte. Ich sagte: "Natürlich nicht." Sie sagten: "Du bist eine Pfeife, du hast noch nie geraucht." Ich kam mir doof vor, deshalb habe ich gesagt: "Ich beweise euch, dass ich keine Pfeife bin!" Sie gaben mir eine Zigarette, machten sie an und guckten mich doof an. Ich war skeptisch, doch dann habe ich gezogen. Ich habe mich übergeben, weil ich auf Lunge geraucht habe. Es war einfach nur ekelig, aber dann habe ich noch einmal probiert. Plötzlich konnte ich nicht mehr genug kriegen. Ich wusste selbst nicht mehr was mit mir los war, warum ich das überhaupt gemacht hatte.
Aber eines weiß ich: ich rauche nie, nie mehr wieder!
Adriana, 12 Jahre, 6. Klasse, 12.12.00


Die Cliquenprüfung
Der Anführer Karl bietet den Mitgliedern seiner Clique Frank, Tom, Nina, Wolfgang und Ernst eine Zigarette an. Nur Frank, der noch kein richtiges Mitglied ist, nimmt keine. Die anderen sagen: Wenn du keine nimmst dann verhauen wir dich."
"Kann ich nicht erst die anderen Prüfungen ablegen?" fragt Frank. "Einverstanden" antwortet Karl "okay, deine erste Aufgabe: du fährst die Straße entlang ohne Helm." Frank geht zu sich nach Hause und holt sein Fahrrad. Zehn Minuten später fährt er zu Karl. Karl und seine Gruppe schauen ihm zu. "Alles klar, du hast bestanden.
Als zweite Aufgabe kletterst du auf einen Baum und springst von dort herab klar?" "Ja" antwortet Franz. Er klettert auf einen Baum und springt von dort herab. "Mann, du hast es gemeistert.
Als drittes schmeißt du Steine auf die Garage von Herrn Meier. Also los oder du bist dran." Franz fängt an auf die Garage zu werfen. Plötzlich kommt Herr Meier aus seiner Wohnung und fängt an ihn anzuschreien.
Dann kommt Wolfgang aus dem Gebüsch und sagt: "Als vorletzte Prüfung sollst du die Wand der Sporthalle der Schule besprühen. Hier hast du eine Dose voll Farbe." Dann verschwindet er. Da begibt sich Franz zu der Sporthalle und sprüht eine Maus auf die Wand. unerwartet kommt Herr Bauer sein Sportlehrer aus der Halle. Dem folgt Herr Gaul, der Direktor der Schule. Die beiden sehen, was Franz macht und sagen als Franz vor ihnen steht: "Das sieht aber gut aus." Franz fragt: "Kriege ich jetzt eine Strafe?" "Auf gar keinen Fall, du kriegst ein Lob, ich wollte schon lange Fachleute beauftragen aber das hast ja du erledigt."
Als die beiden weg sind kommt Karl und die anderen der Clique. "okay, als letztes rauchst du eine Zigarette!" "Nein" kreischt Franz. "Du Feigling", sagen alle, "jetzt rauchst du oder du bist grün und blau." Franz zwängt sich zwischen ihnen durch und rennt so schnell er kann nach Hause. Seitdem hat man nichts mehr von Karl und seiner Gang gehört.
Erik, 12 Jahre, 6. Klasse, 21.11.00


Die Rauchgeschichte
Meine Mutter ist eine Gelegenheitsraucherin. Ich hab es ihr zwar noch nie gesagt, aber ich habe Angst, dass sie wieder anfängt regelmäßig zu rauchen. Viele – na ja fast alle - Freundinnen und Freunde meiner Mutter rauchen nämlich auch. und wenn sie Besuch hat, raucht sie meistens auch.
Ich weiß, das viele Raucher an Lungenkrebs sterben. Rauchen kann auch noch Zungen- und Mundkrebs hervorrufen. und es ist klar, dass ich nicht will, dass meine Mutter Krebs bekommt. Meine Großmutter hat auch bis zum Ende des letzten Jahres geraucht. Wenn jemand in meiner Gegenwart raucht, dann sag ich ihr oder ihm, dass das total doof ist und verzieh mich, denn sonst rauch ich ja passiv mit.
Außerdem find ich rauchen total doof. Mein Opa sagte mir mal: "Wenn ich so rauchen könnte wie deine Mutter, dann hätte ich nie aufgehört!" Aber wenige Leute können das. Ich meine man sollte gar nicht rauchen.
RAUCHEN GEFÄHRDET DIE GESUNDHEIT steht auf jeder Werbung drauf, aber da guckt niemand hin! Dann sind sie aber auch selber schuld.
Ich will nicht rauchen wenn ich erwachsen bin!!!!
Jojo (Mädchen) 12 Jahre, 6. Klasse 14.12.00


Laras Rauchgeschichte
Als ich vor einem Jahr in die Stadt ging, um mir eine neue Hose zu kaufen, traf ich eine alte Freundin von mir. Ich kannte sie schon seit der Grundschule. Wir schlenderten ein bisschen durch die Stadt und unterhielten uns.
Als wir dann an einem Zigarettenautomaten vorbei kamen blieb sie plötzlich stehen und holte ihr Portemonnaie heraus. Sie nahm Geld in die Hand und schmiss es in den Automaten hinein. Ich fragte sie: ,,Warum rauchst du schon und warum rauchst du überhaupt?" Sie sagte: ,,Weil ich Bock dazu habe. Rauchst du auch eine?" ,,Nein, ich rauche nicht." ,,Warum nicht?" fragte sie. "Ich rauche nicht weil es schädlich ist" ,antwortete ich. Sie sagte zu mir: ,,Wenn du jetzt nicht rauchst, dann nehme ich dir dein ganzes Geld weg!" "Ich rauche nicht. Ende aus Basta!" Für dich wäre es auch besser nicht zu rauchen, da es schädlich für die Gesundheit ist."
Ich versuchte sie, davon zu überzeugen, dass man auch ohne Zigaretten viel Spaß haben kann. Aber sie glaubte mir nicht . Ich versuchte es weiter, aber sie wollte es mir nicht glauben. Ich sagte: ,,Wenn du so früh anfängst (sie war 13) mit rauchen und weil du überhaupt anfängst mit Rauchen, nimmst du später vielleicht Drogen. Ich gehe jetzt und will dich, bevor du nicht aufgehört hast, nie wieder sehen, hast du verstanden?" Dann blieb sie stehen und hat zugesehen, wie ich gegangen bin. Seitdem habe ich sie nicht mehr wieder gesehen!
Lara, 12 Jahre, 6. Klasse, 14.12.00


Rauchgeschichte
Eines Tages saß ich mit meinen Freunden am Spielplatz und Daniel sagte zu mir: "Guck mal was habe" und holte Zigaretten heraus. Er fragte mich, ob ich schon geraucht hätte. Ich sagte ja, hatte aber noch nie geraucht, aber ich wollte nicht als Feigling dastehen. Deswegen sagte ich ja. Nach einer Weile kam auch Manta dazu und Daniel fragte ihn, ob er ein Feuerzeug dabei hätte. Er hatte. Dann fragte Daniel, wer denn als Erster ziehen wollte. Manta sagte: "Ich".
So fing es dann an. Erst waren es nur zwei, dann vier und es wurden immer mehr, bis wir dann bei einer Schachtel angekommen waren. Ich sagte: "Jetzt ist aber Schluss, wir haben genug geraucht". Ich hatte nach jedem Mal ein schlechtes Gewissen und musste es immer sagen. Es war als wenn ich gezwungen würde es zu sagen.
Bis wir am Ende durch Daniel aufgeflogen sind. Seine Mutter hat die Schachtel mit zwei Zigaretten gefunden. Sie rief sofort bei jedem an. Bei Manta und bei mir gab es nicht so großen Ärger, denn meine Mutter wusste es schon.
Das war meine Rauchgeschichte. Ich hoffe, sie hat euch gefallen euer Marvin.
Marvin, 11 Jahre, 6. Klasse, 12.12.00


Die Rauchgeschichte
Eines Abends saßen meine Freunde und ich am Spielplatz. Da habe ich erzählt, dass ich gerne eine rauchen will. Da sagte Daniel: "Ja ich auch", aber Mark sagte: "Nein wir sind noch zu jung und außerdem wo sollen wir die Zigaretten hernehmen?" Da sagte ich: "Vom Automaten, woher denn sonst?" Daniel sagte: "Ich weiß, mein onkel raucht doch, vielleicht kann ich mir eine stibitzen." Da meinte ich: "Nein, das ist ja Klauen." Da sagte er zwar nein, aber ohne es uns zu sagen, hatte er doch welche mitgebracht und Streichhölzer. Dann haben wir eine Zigarette angemacht und jeder hat ein paar Mal dran gezogen. Am nächsten Tag wollten wir eine ganze Schachtel Zigaretten holen.
Wir sind später zum Zigarettenautomat gegangen und haben die Zigaretten gekauft. Am Abend kam ein Anruf von Daniels Mutter. Sie hatte die Zigaretten gefunden. Das war meine Rauchgeschichte. Ich hoffe, sie hat euch gefallen.
Mario,11 Jahre, 6. Klasse, 24.11.00


Rauchgeschichte
Eines Tages, als ich aus der Schule kam, ging ich zuerst nach Hause. Nach einer halben Stunde holte mich mein Kollege ab und fragte mich: "Kommst du raus spielen?" Ich antwortete: "Ja!" Dann sind wir raus gegangen und haben gespielt. Nach zwei Stunden fragte er mich: "Sollen wir irgendwo hin gehen?" Ich sagte: "Ja!" Dann gingen wir neben einer Brücke vorbei und er sagte: "Komm mal mit runter!" Als wir unten waren fragte er mich: "Willst du eine Kippe rauchen?" Ich sagte: " Ja," und so habe ich das erste Mal geraucht.
Maik, 11 Jahre, 6. Klasse, 12.11.00


Rauchen ist uncool!
Wenn ich ehrlich sei soll: ich habe noch nie geraucht. und so beginnt meine Geschichte.
"Rauchen gefährdet die Gesundheit": las Linda. "Ach ist mir doch egal," meinte Jens. "Stell dich doch nicht so an Linda. Wenn du mit mir zusammen sein willst, musst du auch eine rauchen." "Nein ich will nicht rauchen," meinte sie. "Dann bin ich cool und du nicht, also kannst du nicht mit mir gehen." "Ja aber..." "Nichts aber." Schließlich sagt Linda: "Ich finde dich doch so süß, aber ich muss nicht mit dir zusammen sein. Ich kann auch cool sein ohne zu rauchen. Ich geh jetzt in die Stadt. Ich geh nämlich Klamotten kaufen und zwar coole Klamotten. Ich brauche dich nicht." "Nein geh nicht, bitte bleib hier," stotterte Jens. "Warum?" fragte Alexa. "Ich will nicht mehr rauchen, weil ich dich liebe Alexa." "okay, dann schmeiß die Zigaretten ins Klo und zwar alle." "Na gut." Als Jens das tat hing Alexa schon an seinem Hals. Dann können wir ja jetzt in die Stadt gehen.
Das ist das Ende meiner Geschichte: alle waren glücklich und zufrieden.
Milena, 11 Jahre, 6. Klasse, 27.11.00


Rauchgeschichte
Am 14.06.99 habe ich geraucht es fing alles so an: Ich war mit meiner Clique draußen. Daran kann ich mich noch genau erinnern. Eines Morgens ging ich mit meiner besten Freundin und mit meinen anderen Freunden raus. Alle haben leider geraucht, nur ich nicht. Ich hasse es wie die Pest, wenn sie vor meiner Nase rauchen. Damals bin ich nach Hause gegangen. Ich hatte keine Lust darauf. Die anderen sind hinter mir hergelaufen und wollten mich wieder nach draußen holen.
Einen Tag später habe ich gesagt: "Wenn ihr jetzt noch raucht, dann bin ich nicht mehr eure Freundin!" Einige haben dann tatsächlich langsam aufgehört, doch jetzt haben sie wieder angefangen und versuchen so zu rauchen, dass ich es nicht merke, doch so doof bin ich nicht! Danach haben sie gesagt: "Wenn du jetzt nicht rauchst, dann bist du nicht mehr in unserer Clique!" Da habe ich einmal dran gezogen, das erste Mal und das letzte Mal! Nie wieder! Seitdem sind sie nicht mehr meine Freunde.
Franzi, 12 Jahre, 6. Klasse, 21.11.00


Das Rauchen
Als ich zum ersten Mal geraucht habe, fing es so an: Meine Freundin und ich saßen Rum und langweilten uns. Da hatte meine Freundin die Idee zu rauchen. Sie fragte mich, ob ich auch rauchen wollte. Ich sagte erst nein und danach überlegte ich und sagte doch ja. Meine Freundin fragte mich, ob ich 5 DM hätte? Da sagte ich ja! Sie schickte mich zur Bude und ich kaufte eine Schachtel Zigaretten. Ich kam danach wieder und gab ihr die Zigarettenschachtel. Sie nahm zwei Zigaretten, eine für sich und gab die andere mir. Meine Freundin fing an zu rauchen. Sie drückte mir das Feuerzeug in die Hand. Ich zündete die Zigarette an und fing auch an zu rauchen. Ich dachte mir, hoffentlich erwischt uns keiner. Als wir fertig waren nahm meine Freundin die Zigaretten und tat sie in ihre Tasche.
Dann sagte ich zu ihr das ich so was nie wieder tun werde. Meine Freundin rauchte schon lange sie war erst 11 aber sie tat es Einfach. Ich fand es doof ich sagte ihr du bist zu klein hör doch auf zu rauchen sie sagte ist doch ganz egal ich kann jetzt nicht mehr damit aufhören.
Aylin, 12 Jahre, 6. Klasse, 29.11.00


Rauchen unter 12 Jahren
Ich heiße Sandra und war früher mal in einer Clique. In dieser Clique waren noch 6 Mädchen: Vera, Sofia, Michelle, Anne, Alina und Janine. Wir sind die besten Freundinnen und halten zusammen. Einmal hatten wir uns alle getroffen, um in der Stadt zu bummeln.
Aber dann holten einige von uns Zigaretten raus und sagten: ,,Lasst uns mal probieren." Dann holte Janine ein Feuerzeug raus und machte eine an. Sie gab sie weiter und immer weiter. Nachher war die Schachtel leer.
Dann ging Anne zu einem Lotto-Toto-Laden und sie verkauften an Anne eine Schachtel R1. Dann gingen wir weiter in der Stadt umher und hielten jeder eine Zigarette in der Hand. Dies ging ein paar Stunden so.
Irgendwann sagte ich: "Macht lieber aus!" aber zwei oder drei Mädchen machten es nicht und ich ahnte Schlimmes. Plötzlich kam uns Alinas ältere Schwester entgegen und sagte: "Du kommst sofort mit, sonst gibt es Ärger." Sie ging natürlich mit und unser gemütlicher Stadtbummel war zu Ende.
Wir dachten Alinas Schwester würde uns verpetzen, aber sie hat es nicht gemacht. Es ging Gott sei Dank gut aus und ich war echt froh. Die anderen haben natürlich auch keinen Ärger bekommen.
Sandra, 11 Jahre, 6. Klasse, 20.11.00


Als ich einmal geraucht habe
Im letzten Jahr (1999) war ich Mitte der Sommerferien bei meiner Freundin und habe bei ihr übernachtet.
Abends rief sie ihre Freundin an und fragte sie, ob sie am nächsten Tag zu irgend einer Augenklinik kommen würde und sie sagte ja! Sie verabredeten sich also für den nächsten Tag und verabschiedeten sich.
Dann sah ich eine Packung Zigaretten bei ihr im Schrank liegen und ich fragte sie, ob sie rauchen würde. Sie sagte nur: "Na klar, das muss man doch, wenn man erwachsen werden will" und ich sagte "ich muss es aber nicht. Nur um erwachsen zu werden muss man nicht rauchen." "Ich aber!" sagte sie dann und zündete sich eine Zigarette an, legte sich aufs Bett und zog daran. Ich fand das echt eingebildet - aber na ja. Sie fragte mich nach einer Weile, ob ich nicht morgen mitkommen wollte. Ich sagte, dass ich da doch niemanden kennen würde, aber schließlich sagte ich ja und ging am nächsten Tag mit. Da hätte ich eigentlich schon wissen müssen, dass ich in eine Falle getappt war. Nach einer Weile kamen wir an der Augenklinik an und an jeder Ecke hatte ich Angst, dass die anderen da waren. Dann saßen sie da und ich wusste nicht, was ich außer hallo sagen konnte. Mit der Zeit freundete ich mit ihnen an. und dann sagte jemand zu mir, dass ich, wenn ich bei ihnen bleiben wollte, anfangen müsse zu rauchen. Schließlich tat ich es auch.
Es mussten übrigens auch Mutproben gemacht werden und mit der Zeit hatte ich begriffen, dass ich dort nicht richtig war. Das waren nicht meine Freude und sie würden es auch nie werden!
Vanessa, 12 Jahre, 6. Klasse, 13.12.00


Das erste Mal geraucht
Meine Freunde: Daniel, Marc, Michael und ich und waren mal in Essen. Sie waren meine besten Freuen. Wir wurden nach einiger Zeit eine Clique.
Wir waren nicht eine angeberische Clique, sondern eine ganz normale Gruppe. Nach einiger Zeit haben meine Freunde angefangen zu rauchen. Sie sagten zu mir: ,,Komm zieh Mal daran, es ist doch nicht so schlimm, Mann." Aber ich sagte: ,,Nein ich bin doch nicht blöd, ich rauche doch nicht." Sie sagten zu mir: ,,Du hast nur Schiss, ne?" Ich hatte Angst, weil meine Eltern es erfahren könnten. Alle fingen an zu schreien: "Jan zieh! Jan zieh!" Ich zog schließlich doch einmal daran und fing an zu husten. Natürlich lachten alle und sagten: ,,Du bist jetzt erwachsen." Es war für mich nicht so toll.
Danach habe ich 2 Jahre lang geraucht. Irgendwann fragte ich mich: "Warum rauchst du eigentlich? Hör doch bloß Mal auf deine Eltern – wie die immer husten."
Nach einiger Zeit hörte ich auf damit. Jetzt bin ich auch besser in Sport.
Jan, 11 Jahre, 6. Klasse, 20.12.00


Rauchen
Eines Tages gingen mein Freud und ich in unserer Gegend rum. Da trafen wir unseren alten Freund Benni. Er hat uns gefragt, ob wir rauchen würden. Wir haben gesagt, dass wir noch nie geraucht hätten. Ehe wir uns versahen zog er eine Schachtel West Light aus der Tasche. "Warum nicht?", sagte mein Freund. Sie schauten mich an und sagten: "Was ist mit dir?" Ich sagte: "Klar, warum nicht, sonst steh ich da wie ein dummer Trottel". Kurz darauf gingen wir ins Hasental um es auszuprobieren. Ich zog einmal an der Zigarette und fing kurz darauf total an zu husten. In meiner Lunge war ein kleiner komischer Schmerz, zumindest hatte es sich total komisch angefühlt.
Benni hatte sich auch eine Zigarette angemacht und hat sie schnell aufgeraucht - ohne eine Grimasse zu ziehen. Ich denke, dass er davor schon öfters geraucht hatte, es zumindest schon probiert hatte.
Mein Freund hat nur ein paar mal an Bennis Zigarette gezogen. Ich habe noch einmal an der Zigarette gezogen und fing wieder an zu husten. Als ich dann später das dritte Mal an der Zigarette gezogen hatte, habe ich komischerweise nicht mehr gehustet, aber ich hatte immer noch ein komisches Gefühl in der Lunge. Benni hatte die Packung vorher aufgeteilt. So hatte jeder sechs Zigaretten, wovon ich aber nur zwei rauchte, bzw. versucht habe zu rauchen. Die restlichen Zigaretten hat mein Freund bei sich im Zimmer versteckt.
Am nächsten Tag habe ich mich mit ihm wieder verabredet, aber diesmal ohne Benni. Wir rauchten alle restlichen Zigaretten, auch die Zigaretten, die mein Freund für Benni versteckt hatte. Kurz darauf haben wir Benni getroffen und er fragt nach seinen Zigaretten. Wir haben ihm gesagt, dass die Eltern meines Freundes die Zigaretten gefunden hätten und sie weggeschmissen hätten. So blöd wie Benni ist, hat er uns das auch geglaubt. Seit dem haben wir keinen Kontakt mehr mit Benni. Lust zu rauchen hatten wir seit dem auch nicht mehr und wir haben es bis heute nicht mehr gemacht. Rauchen gefährdet die Gesundheit.
Ralph, 12 Jahre, 6. Klasse, 20.11.00


Meine Rauchgeschichte
Mein Name ist Clara und ich möchte euch meine Rauchgeschichte erzählen .An einem Nachmittag hatte ich mich mit meiner Clique im Forum verabredet .Ein Mädchen aus unserer Clique war schon da, ich war die zweite, die da war. Nach kurzer Zeit kamen die anderen auch. Meine Freundin, ihr Name ist Judith, hatte ein paar Zigaretten dabei und meinte: ,,Lass uns mal eine rauchen". Ich habe mich zuerst nicht getraut und ganz mies gefühlt, doch plötzlich fingen alle an und dann habe ich es auch probiert. Ich fand das ziemlich komisch. Als jeder einmal probiert hatte, meinten sie zu meiner Freundin Nina: ,,Wie rauchst du denn? Du machst das ja total falsch." Das fand ich etwas unfair, aber ich habe nichts gesagt.
Danach wollten sie noch eine Packung kaufen. Man würde ihnen jedoch keine Zigaretten geben, weil niemand glauben würde, dass sie schon 16 Jahre alt wären. Deshalb sollte ich die Packung holen. Ich bin und war nämlich etwas größer als die anderen .Erst habe ich mich nicht getraut, doch dann habe ich es trotzdem gemacht .Eine Schachtel R1 sollte ich kaufen.
Irgendwie fand ich das doof aber andererseits war das auch abenteuerlich. Jedenfalls habe ich die Packung gekauft. Sie haben mir ein Paar geschenkt und wollten mir als Dankeschön noch ein paar schenken, aber ich wollte nicht. Danach sind wir in die Stadt gegangen, die anderen haben weiter geraucht. Nach kurzer Zeit haben wir uns hingesetzt. Doch plötzlich kam die große Schwester meiner Freundin Judith vorbei und hat uns gesehen. Sie wurde total wütend und hat Judith mit nach Hause genommen. Wir sind direkt zu einer Telefonzelle gerast und wollten Judith auf ihrem Handy erreichen, doch das war ausgestellt. Am nächsten Tag habe ich erfahren, dass Judith keinen großen Ärger bekommen hat. und damit ist meine Geschichte auch schon zu Ende.
Clara, 12 Jahre, 6. Klasse


Eine gefährliche Rauchgeschichte
Mein Freund und ich sind durch den Park gegangen. Auf einmal raschelte es im Gebüsch. Wir beide haben uns ganz schön erschreckt, aber mein Freund sagte: "Prüfen wir unseren Mut!" und wir gingen hinein.
Auf einmal kam ein Mann über den Weg gerannt und fesselte uns. Nur unsere Hände waren noch frei. Der Mann sagte: "Raucht diese Zigaretten auf, erst dann lasse ich euch frei." Doch mein Freund hatte eine Idee. Er nahm seine glühende Zigarette und brannte das Seil durch. Wir rannten ohne das es der Mann sofort merkte weg. Doch als es der Mann es gesehen hatte, rannte er uns hinterher. Er rief uns nach: "Bleibt stehen oder ich verhaue euch." Wir schafften es bis zum Bus und fuhren zu meiner oma. Seitdem laufen wir nicht mehr alleine durch den Park.
Sebastian, 12 Jahre, 6. Klasse, 19.12.00


Die Rauchgeschichte
Als ich das erste Mal geraucht habe fing es so an: Ich habe mich mit meiner Freundin Elfi und meiner Freundin Marie getroffen. Wir sind die ganze Zeit in der Stadt herumgelaufen und haben uns gelangweilt. Da sagte meine Freundin Elfi: "Habt ihr schon einmal geraucht?" Marie und ich sagten: "Nein." "Warum, hast du denn schon einmal geraucht?" Elfi sagte: "Ja, hab ich. Wollt ihr mal mit mir rauchen?" Marie und ich haben überlegt und dann haben wir gesagt: "o.k., wir rauchen mal mit dir." "Aber wer holt dann die Zigaretten?" fragte Marie. Elfi sagte: "Ich kann sie holen, aber einer von euch muss Feuer holen." Ich sagte: "Wir haben unten im Keller Streichhölzer!" Elfi sagte: "Das ist nicht schlecht. Dann lass uns schnell in den Keller gehen und die Streichhölzer holen." Ich sagte: "Es gibt nur ein Problem, wie wollen wir dahin kommen?" Marie hatte eine Idee. Sie sagte: "Wir machen das so, ich klingele bei dir an und frage, ob du zu Hause bist." Da hat Marie bei mir angeklingelt und hat nach mir gefragt. Meine Mutter sagte nein, ich sei wohl bei Elfi zu Hause. Da hat Marie gesagt: "Dann gehe ich mal zu Elfi nach oben." Meine Mutter hat die Tür zugemacht und Marie hat so getan, als sei sie nach oben gegangen. Dann kam Marie runter und machte uns die Tür auf und wir gingen in den Keller und holten Streichhölzer. Dann sind wir schnell hoch gegangen und nach draußen. Jetzt brauchten wir nur noch Zigaretten und dann ging es los. Als Elfi die Zigaretten geholt hatte, sind wir zum Spielplatz gegangen um zu rauchen. Als wir da waren war der Spielplatz voll. Da sind wir halt zu einem anderen Spielplatz gegangen. Zum Glück war da nicht so viel los. Also sind wir in ein kleines Häuschen gegangen, damit uns auch keiner sieht. Dann haben wir die Zigaretten angemacht und geraucht. Auf einmal ist meine Zigarette ausgegangen. Ich musste sie natürlich wieder anmachen, damit es keine Verschwendung ist, das ist ja klar. Als ich sie anhatte sind wir mit den Zigaretten in der Hand rumgelaufen. Wir sind überall hingegangen z.B. auf den Drachenplatz und um Häuserblöcke. Dann sind leider die Zigaretten ausgegangen. Marie wollte die andere sofort anmachen, aber Elfi und ich sagten: "Nein, wir brauchen noch welche für später." Wir wollten die nämlich einteilen. Das ist ja normal. Wir brauchten noch welche für morgen und die ganze lange Woche. "Wir können ja nach einer Stunde wieder rauchen und dann halt morgen wieder, das ist dann doch nicht schlimm.
Katrin, 11 Jahre, 6. Klasse, 09.01.01


MeineRauchgeschichte
Ich war etwa acht oder neun Jahre alt und ich war mit meiner Freundin alleine zu Hause. Meine Mutter war arbeiten, aber sie hatte ihre Zigarettenschachtel zu Hause vergessen. Plötzlich rief meine Freundin Martina: „Cool, Zigaretten. Komm, lass uns es einmal probieren.“ Ich konnte nicht nein sagen, denn ich wollte es auch mal probieren. Wir haben es auch gemacht und gezogen. Es war eigentlich gar nicht so schlecht. Ich habe später noch einmal gezogen. Plötzlich kam meine Mutter herein. Wir haben die Zigaretten schnell ausgemacht und weiter gespielt. Puh, zum Glück hatte meine Mutter nichts gemerkt
Daniela, 11 Jahre, 6. Klasse, 09.01.01


Rauchgeschichte
Als ich einmal mit meiner Clique: Sabrina, Julia, Jaqueline und Jessica in der Hütte, die wir uns gebaut hatten, waren, da war uns langweilig. Sabrina hat uns plötzlich gesagt, dass sie rauchen wollte. Dann sagte sie, dass sie Zigaretten und ein Feuerzeug dabei hätte. Sie wollte, dass wir alle mal rauchten. Julia, Jaqueline und Jessica haben gesagt: ,,Ja, wir können es Mal versuchen.” Doch ich wollte nicht. Sie sagten alle: ,,Jetzt rauch doch mal!” Ich sagte: ,,Nein!” und bin gegangen. Nach zwei Stunden kamen Julia, Jaqueline und Jessica zu mir nach Hause und haben gefragt, ob ich mit in die Stadt gehen würde. Ich habe nein gesagt, weil sie wieder mit Sabrina rauchen wollten. Meine Mutter hat gefragt wer das war und ich sagte, dass das meine Freundinnen gewesen wären und dass sie mich zum Rauchen abholen wollten. Meine Mutter sagte, dass ich nicht rauchen solle. Mein Vater sagte, dass ich später bestimmt rauchen würde, aber ich sagte immer wieder, dass ich niemals rauchen würde. Mein Vater glaubte mir nicht. Dann ging in mein Zimmer und habe mit meinen Geschwistern gespielt. Ich habe nicht geraucht und ich werde auch nicht rauchen
Ramona, 12 Jahre, 6. Klasse, 17.01.01


Eine Rauchgeschichte
Ich selber habe noch nie geraucht, aber in meiner Familie rauchen viele. Zum Beispiel meine Tante und mein onkel. Sie will aufhören, aber er wird nie aufhören. Er hat eine Rückenkrankheit, die ihn sehr leiden lässt und die sich nicht beeinflussen lässt. Beide haben auch Kinder. Eine meiner Cousinen ist 16 und die andere 18 Jahre alt. Sie rauchen zum Glück nicht, aber sie müssen viel Rauch einatmen. Als wir im urlaub waren hat meine Mutter auch mal geraucht. Als meine Eltern noch nicht wussten, wie wir den urlaub bezahlen sollten. Sie war so im Stress, dass sie angefangen hat zu rauchen - zwar nicht stark, aber immerhin.
Jerome, 12 Jahre, 6. Klasse, 22.01.01


Rauchen zwischen 10 und 15
Ich war mit meiner Tante und meiner Cousine im urlaub. Meine Cousine und ich sind mit der Tasche meiner Tante in die Stadt gegangen. Meine Tante hat ihre Tasche ausgeräumt und hat uns die Tasche gegeben. Dann sind wir mit der Tasche in die Stadt gegangen. Aber meine Tante hat vergessen die Zigaretten raus zu nehmen. Wir guckten in die Tasche und sahen die Zigaretten. Wir hatten beide ein komisches Gefühl und dachten, dass wir Mal versuchen könnten zu rauchen. In diesem Augenblick kamen unsere Freundinnen und wir sind zu ihnen nach Hause gegangen! Es war keiner da und dann haben wir ihnen die ganze Sache erzählt und ihnen wurde auch ganz komisch. Dann haben wir eine Zigarette angezündet und herum gehen lassen. So haben wir das mit allen vier Zigaretten gemacht. Am nächsten Tag haben meine Cousine und ich unsere Freundinnen angerufen und gefragt, ob sie Zeit hätten. Sie haben gesagt es ginge ihnen nicht besonders gut. Abends haben wir uns auch noch wegen der Zigaretten übergeben müssen.
Sabine, 12 Jahre, 6. Klasse, 22.01.01


Rauchen
Sandra und Jenny sitzen auf der Schaukel und besprechen einen kleinen Streit. Sandra fragt Jenny: „Darf ich heute bei dir schlafen?“ Jenny antwortet: „Klar doch.“ Plötzlich kommt die Clique Jana, Anja, Susanne und Miriam an und Jana fragt sie: „Wollt ihr eine Zigarette?“ Sandra die brave, lehnt murrend ab, doch Jenny sagt: „Ja gerne, gib her!“ Jana sagt zu Sandra: „Traust du dich nicht?“ Jenny raucht mit den anderen mit und fängt nun auch an, Sandra zu beschimpfen: „Du Feigling, du!“ Da ruft Sandra dazwischen: „Ich sag es deiner Mutter, dass du rauchst!“ „Sag es doch, dann erzähle ich in der Klasse, dass du dich nicht traust zu rauchen.“ In der Klasse rauchen nämlich alle. „Das wird peinlich!“ Alle lachen. Sandra rennt mit Tränen in den Augen weg. Am Abend, als Sandra bei Jenny schläft, beschimpften sie sich weiter. „Du traust dich nicht!“ Plötzlich hat Jenny Mitleid mit Sandra. Doch sie traut sich nicht, es zu sagen. Irgendwann schlafen sie ein. Am Morgen schläft Sandra länger als Jenny. Jenny steht auf der Terrasse und raucht. Plötzlich kommt Sandra dazu und sagt: „Gib mir auch eine Zigarette, sonst bin ich der Looser.“ Jenny sagt: „Nein, ich höre auch auf.“ „Freunde?“ fragt Sandra. „Freunde!“ sagt Jenny. Wir schaffen es doch immer wieder, uns zu vertragen.
Celine, 12 Jahre, 6. Klasse, 26.01.01


Das Rauchen
Als ich zum ersten Mal geraucht habe, fing es so an: Meine Freundin und ich saßen rum und langweilten uns. Da hatte meine Freundin die Idee zu rauchen. Sie fragte mich, ob ich auch rauchen wollte. Ich sagte erst nein und danach überlegte ich und sagte doch ja. Meine Freundin fragte mich, ob ich 5 DM hätte? Da sagte ich ja! Sie schickte mich zur Bude und ich kaufte eine Schachtel Zigaretten. Ich kam danach wieder und gab ihr die Zigarettenschachtel. Sie nahm zwei Zigaretten, eine für sich und gab die andere mir. Meine Freundin fing an zu rauchen. Sie drückte mir das Feuerzeug in die Hand und ich zündete die Zigarette an und fing auch an zu rauchen. Ich dachte mir, hoffentlich erwischt uns keiner. Als wir fertig waren nahm meine Freundin die Zigaretten und tat sie in ihre Tasche. Dann sagte ich zu ihr das ich so was nie wieder tun werde. Meine Freundin rauchte schon lange. Sie war erst 11, aber sie tat es einfach. Ich fand es doof und ich sagte ihr: „Du bist zu klein, hör doch auf zu rauchen!“ Sie sagte: „Ist doch ganz egal, ich kann jetzt nicht mehr damit aufhören.“
Sabrina, 12 Jahre, 6. Klasse, 29.11.00


Rauchgeschichte
Ich heiße Sabrina. Ich habe das erste mal in der Stadt geraucht. Ich habe mich mit meiner Clique in einer Ecke der Stadt getroffen. Ich war nicht besonders aufgeregt. Meine Freundin hatte eine Zigarette mitgebracht und wir haben einmal ausprobiert zu rauchen. Alle haben mal gezogen. Weil die Zigarette so schnell weg war, schmissen wir unser Geld zusammen und kauften uns eine ganze Schachtel. Wir wollten aber nicht alles auf einmal verbrauchen. Jede von uns hat so zwei bis drei Zigaretten geraucht. Nach einer Weile war das ganz leicht. Ich wusste aber genau, dass ich erst wieder rauchen würde, wenn ich etwas größer sein würde. Als ich zu Hause war steckte ich mir Kaugummis in den Mund, damit man das nicht merkt.
Sabrina, 13 Jahre, 6. Klasse, 20.12.00


Das erste Mal geraucht
Als ich das erste Mal geraucht habe, war es so: Ich war bei einen Freund, dessen Vater rauchte. Mein Freund nahm heimlich eine Packung Zigaretten mit und sagte ich solle auch Mal probieren. Ich wollte unsere Freundschaft nicht zerstören. Deshalb nahm ich eine und er zündete sie an. Ich zog daran, aber es war richtig ekelig. Ich sagte, er würde unsere Freundschaft zerstören, wenn er mich zum Rauchen zwingen würde. Da sagte er: “Es ist mir egal du Weichei!” Ich ging fort und sagte zu ihm: “Wenn du noch einmal zu mir Weichei sagst, dann sage ich deinen Eltern, dass du rauchst.” Wir haben uns seit dem nicht mehr getroffen und ich habe ihn bis heute nicht wieder gesehen.
Markus, 12 Jahre, 6. Klasse, 29.01.01


Rauchen
Früher einmal auf der Grundschule hat mich im Unterricht mein Freund Jan gefragt: „Sollen wir nach der Schule ein bisschen rauchen gehen?” Ich sagte: “Ja, o.k.” Er sagte noch: „Sollen wir Goran auch fragen, ob er mitkommen will?“ Kurz nach der Schule fragte mich Goran, ob wir rauchen sollen. Ich sagte: „Ja o.k.“ Wir gingen alle zusammen auf den großen Spielplatz und haben uns in ein kleines Haus gesetzt, wo wir dann auch geraucht haben. Als wir die türkische Zigarette aufgeraucht hatten, haben wir uns zu einem Zigarettenautomat geschlichen und zusammen eine Schachtel Zigaretten gezogen. Am nächsten Tag sind wir nach der Schule wieder auf den Spielplatz gegangen und haben geraucht. Einen Tag später sagte Goran zu uns: “Ich steige aus, ich mache das nicht mehr.” Sofort sagte Jan: „Ha, du Weichei, du bist feige.” Das ließ sich Goran nicht gefallen und rauchte drei Zigaretten hintereinander. Am nächsten Tag machten wir wieder alle weiter und das ging dann fast jeden Tag so weiter. Nach ein paar Wochen haben wir alle zusammen geredet und beschlossen, dass wir alle mit dem Rauchen aufhören würden. Wir haben an unsere Gesundheit gedacht und danach haben wir auf der Grundschule nicht mehr geraucht.
Marvin, 12 Jahre, 6. Klasse, 02.02.01


Rauchgeschichte
Am 13.18.00 habe ich mich mit meinen Freund Tim verabredet. Als ich bei ihm zu Hause war hat er mich gefragt, ob ich Rauchen möchte und ich sagte ja. Das Problem war, dass ich gar nicht ja sagen wollte, aber es kam einfach raus und ich habe mich nicht getraut, zu widersprechen. Deshalb bin ich mit ihm in den Garten gegangen. Dann sind wir in sein Baumhaus geklettert und ich fragte ihn, wie er denn jetzt rauchen wollte. Auf einmal holte er aus seiner Hosentasche eine Schachtel Zigaretten und ein Feuerzeug. Er wollte anfangen und ich habe ihn auch gelassen. Als ich dann dran war habe ich nicht gewusst, was ich jetzt davon halten sollte, aber mit der Zeit war das ganz cool! Schließlich habe ich zu meinem Freund gesagt, dass ich erstmal nicht mehr rauchen wollte und so wurden wir uns einig.
Peter, 12 Jahre, 6. Klasse, 13.02.01


Zum Rauchen gezwungen (Fantasie und Wirklichkeit)
Es war 20.30 am Freitag dem 13. Juli 1999. Ich war zu lange bei meinem Freund gewesen und rannte so schnell wie ich konnte nach Hause. Während ich rannte dachte ich: "Oh Mann, bloß schnell nach Hause. Die Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen und telefonieren überall herum, wo ich sein könnte." Ich sagte mir: "Es ist schon so spät, jetzt nehme ich eine Abkürzung." Diese Abkürzung führt durch ein Gebüsch und unter einer kleinen Brücke durch. Warum musste ich denn auch nur so lange bei meinem Freund bleiben? Plötzlich blieb ich stehen. Unter der kleinen Brücke standen acht Jugendliche. Sie alle rauchten Zigaretten. Langsam und leise schlich ich an ihnen vorbei. Leider trat ich auf einen Ast und da: sie sahen mich. Ich wollte wegrennen, doch sie holten mich ein. Sie hielten mich fest und zwangen mich, an einer ihrer Zigaretten zu ziehen. So musste ich nicht nur an einer einzigen Zigarette ziehen, sondern von jedem einmal. Wenn ich nicht das getan hätte, was sie mir sagten, hätten sie Schlimmes mit mir angestellt. Letztendlich haben sie mich gehen lassen. Ich sah erneut auf die Uhr und es war schon nach zehn. Ich war jetzt endlich zu Hause. Meine Mutter fragte mich, wo ich so lange gewesen war. Ich sagte ihr alles und sie rief die Polizei an. Sie sagte, es werde alles wieder gut.
Sven, 12 Jahre, 6. Klasse, 15.02.01


Mein Rauchgeschichte
Mein Bruder und ich sind mal in die Stadt gegangen. Da haben wir einen Kollegen von meinen Bruder getroffen. Er hat uns eine Zigarette angeboten und mein Bruder hat sich eine genommen. Ich hab keine genommen. Dann haben die beiden mich die ganze Zeit geärgert, weil ich keine genommen hatte. Schließlich habe ich Ja gesagt. "Ja, dann nehm ich eine, aber nur eine." Und so habe ich eine Zigarette geraucht und meine Eltern haben nichts bemerkt.
Maximilian, 12 Jahre, 6. Klasse, 22.02.01


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