Detlef Hammel

Religion 11. Jahrgang 2017
Geschichten zum Thema: „Wer bin ich?“



Lieber Finn!

Ich schreibe dir, um dir mitzuteilen, was für ein toller Mensch du doch bist. Auch wenn du oft wegen deiner egoistischen Art denkst, dass du keiner bist. Doch in Wirklichkeit bist du ein toller Typ, mit einem großen Herz, der seinen Freunden hilft und zur Seite steht. Allerdings solltest du versuchen, für die Schule etwas mehr zu tun. Denn wir beide wollen ja nur das Beste für dich. Ich hoffe du bleibst so ehrlich, freundlich und gutherzig wie du bist. In Liebe dein Gewissen.

Finn, 17 J.



Wer bin ich?

Ich bin eine nette und lustige Person, die aber auch sehr reizbar ist und ganz schnell anders kann. Dazu bin ich sehr stur und werde schnell aggressiv wenn man mich nervt. Ich gehe selbstbewusst und optimistisch in den Tag, ok, ok, das war gelogen, da ich morgens ziemlich faul bin. Ich bin offen für andere Menschen und würde nie jemanden ausschließen. Manchmal bin ich kreativ, doch wenn sich jemand meine Pläne nicht anhört, werde ich aufdringlich. Ich bin offen und hilfsbereit, aber werde nachtragend wenn man dies nicht zu mir ist. Ich bin oft skeptisch, aber dennoch sehr spontan. Und das Schönste ist, ich kann über mich selbst lachen.

Koray, 17 J.



Wie bin ich?

Vieles.
Ich bin hektisch, stressig, faul.
Unpünktlich und vergesslich
Unsicher, zurückhaltend, schüchtern.
All dies so negativ,
aber bin auch motivierend.
Also los!
Ich kann auch höflich, rücksichtsvoll und freundlich sein.
Bin zuvorkommend, hasse dies und mag es doch zugleich.
Kann gut zuhören, Vertrauter sein und mitfühlen.
Warum denn so leise?
Selbstkritisch?
Ich bin nun mal zu Perfektionist, möchte alles kontrollieren.
Nein, nur zielstrebig.
Bin ich das?
Ich kann auch loslassen, kreativ sein und offen für all das Neue dieser Welt.
Egal...
Ich bin wie ich bin.
Und das ist, wer ich bin!

Toni, 17 J.



Bei „Was mag ich an mir“ fällt mir als erstens meine Hilfsbereitschaft ein. Die Hilfsbereitschaft ist für mich sehr wichtig - ob zuhause oder woanders. Außerdem mag ich meine lustige und offene Art gegenüber anderen Menschen. Die Freundlichkeit gegenüber Fremden ist für mich ebenfalls sehr wichtig.
Der Sport ist für mich sehr wichtig und deswegen mag ich meine Sportlichkeit. Beim Sport bin ich sehr ehrgeizig, ein weiter Punkt den ich an mir mag. Da ich mal Schlagzeug gespielt habe und mich auch sehr für Musik interessiere, mag ich meine musikalische Art. Den letzten Punkt den ich mag, ist das Selbstbewusstsein.
An mir mag ich nicht, dass ich sehr schnell ungeduldig werde. Ab und zu kann ich mich ebenfalls nicht gut konzentrieren. Was ich außerdem nicht an mir mag ist, dass mir schnell kalt wird. Zum letzten Punkt "Was mag ich nicht an mir" steht noch, dass ich oft müde bin.

Ludwig, 16 J.



Hallo Ich,

Du warst schon immer ein sehr offener und hilfsbereiter Mensch, leider macht dich das auch naiv, ab und zu. Dafür, dass du relativ selbstbewusst bist, machst du dir über sehr vieles Gedanken und kannst damit auch andere nerven, wenn es zu viel wird. Du bist kreativ und hast gute Ideen, allerdings bist du leicht zu entmutigen, wenn etwas nicht klappt wie du es dir vorstellst. Außerdem bist du ziemlich faul. Du bist zwar relativ spontan, aber machst dir dann trotzdem Sorgen, dass etwas schief gehen könnte. Mit anderen Worten, du denkst zu viel nach! Du bist zwar eine gute Zuhörerin, aber auch ziemlich stur und du lässt dich nicht von deiner Meinung abbringen. Das ist manchmal auch gut so. Zum Glück kannst du über dich selbst lachen und bist alles in allem zufrieden mit dir. Abschließend lässt sich sagen: entspann dich!

Neele, 17 J.



Ich bin ein Mensch.

Wir alle sind Menschen.
Und wir sind alle unterschiedlich. Jeder von uns hat verschiedene Seiten die er zeigt. Auch ich habe verschiedene Facetten. Mal bin ich arrogant und eifersüchtig, mal super freundlich und lache über alles und jeden. Aber wenn wir ehrlich sind, sind wir doch am sympatischsten, wenn wir so sind, wie wir uns wohlfühlen.
Ich bin ein Mensch, mal so und mal so.

Miss Jones, 17 J.